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Bitte, lass uns mal reden.
Komm, fahr mit mir nach Schweden.
Ich brauche dich!
Essen wir heute Abend Fisch?
Bitte, hör mir doch zu.
Was hälst du eigentlich von Kung-Fu?
Ich kann nicht mehr, so.
Moment, ich geh' mal kurz auf's Klo.
Und, was sagst du nun?
Ach, ich hab so viel zu tun.
Thema weg.
Aus dem Weg.
Da rein, da raus.
Aus-die-Maus.
ein Surren erfüllt den Raum
die Luft erflimmt
angespannt ist jede Faser
als man den Anruf annimmt
es ist der Papa
Kleine Fabel
Ach sagte der Elefant, mein Wissen wird größer mit jedem Tag. Erst wusste ich nichts und fühlte mich klein und dumm. Dann lernte ich mehr und mehr und war glücklich. Ich fühle mich jetzt größer, reifer. Doch, je mehr ich lerne, desto mehr wird mir bewusst, dass mich das ganze Wissen doch irgendwie nicht glücklich macht.
Da kam eine Mücke vorbei und fragte: Sag mal, was bist du denn für ein Tier?
Der Elefant wusste keine Antwort.
du
vor mir
du
dein Gesicht
dein Lachen
an mir
du
deine Berührungen
deine Küsse
dein Mund
in mir
du
in allen Formen
Sinnen
in meinem Herz
Was ist der Mensch?
der Mensch
du bist Mensch
ich bin Mensch
er und sie sind Mensch
wir sind alle Mensch
und alle einzigartig
er wird geboren
lebt und liebt
lacht und weint
fühlt
redet und schweigt
ist
böse und gut
und heute nicht wie morgen
er kommt und geht
und bleibt ein Stück weit doch immer
der Mensch
das Flüstern mit dir
mit dir
deine Stimme an meinem Ohr
sanft und leise
dein Mund
kitzelt
flüstern
Sag mal
was Schönes
sagst du
und schaust in den Himmel
mehr als sie
sagst du
und schaust an mir vorbei
anfangen zu denken
sagst du
und, tust du's denn?
will zu dir
sagst du
dann komm doch!
schreib mir mal
sagst du
schreibst selbst nicht
küss mich
sagst du
sag mal
was denkst du eigentlich?
Ich und Du
Ich und du
Ich du er sie es
Ich erkläre dir die Berge
Ich finde keine Rat
Ich und du
Ich gebe zu
Ich träume viel
Ich liege wach
Ich und du
Ich gebe zu
Ich stehe gern vor dir
Ich gleiche nicht mit dir
Ich und du
Ich gebe zu
Ich habs gewagt mit Sinnen
Ich weiß doch
Ein Lachen?
Ein falsches Lachen
und so Sachen.
Um dich herum
dein Publikum.
Und du musst lachen
und so Sachen
machen.
Damit die Welt sieht
welch ein Glück
du gehst bloß vorwärts
nicht zurück.
Dir geht es fein
du strahlst vor Glück
denn du gehst vorwärts
nicht zurück.
Doch ist's nicht alles Lug und Trug
weil keiner dieser da dich frug
wie es dir geht
und keiner da es auch versteht
wenn es statt vorwärts
rückwärts geht.
Illusionen
Illusionen, Seifenblasen
Glücksmomente
gute Phasen
Illusionen, Lachgesichter
Liedersinger
Gedichtedichter
Illusionen, Luftschlossbauer
Wolkenflieger
Sternenschauer
Illusionen, Träumereien
Fantasien
Spinnereien
Illusionen, Liebessucher
Briefeschreiber
Herzschmerzbucher
Illusionen, Herzchenmaler
Blickefänger
Glücksstrahler
zigmillionen Illusionen,
Illusionen
-lusionen
-ionen
nicht sicher
Vielleicht
nicht sicher
Mag sein
nicht sicher
Was es ist
nicht sicher
Wie
nicht sicher
Und nun
nicht sicher
Ich weiß
nicht sicher
Sicher
nicht sicher
ehrlich
ehrlich
gesagt
ehrlich
sein
sehr schwer
ehrlich
ehrlich
gedacht
ehrlich
gewesen
schlecht gefühlt
ehrlich
Ich sag dir
Ich sag dir,
du hast mich hier sitzen lassen.
Ich sag dir,
sitzen lassen hast du mich,
mit meinen Gedanken.
Ich sag dir,
du hast alles in mir durcheinandergeworfen.
Ich sag dir,
durcheinandergeworfen hast du alles in mir,
meine Gefühle.
Ich sag dir,
du hast mir den Boden unter den Füßen weggerissen.
Ich sag dir,
weggerissen hast du den Boden,
den sicheren, auf dem ich stand.
Ich sag dir,
du hast mich fallen lassen.
Ich sag dir,
fallen lassen hast du mich,
in ein Loch.
Ich sag dir,
du musst mir aufhelfen.
Ich sag dir,
aufhelfen musst du mir.
Doch du schaust mich nur verständnislos an.
Nichts anderes
Blicke,
die nicht finden,
was sie suchen.
Gefühle,
die so stark sind,
dass es mich zerreißt.
Gedanken,
die nur da sind,
um an dich zu denken.
Worte,
die nicht wissen,
wie sie sich sortieren sollen.
Bilder,
die nichts anderes zeigen,
als dein Gesicht.
Die Luft,
die nach Frühling riecht,
obwohl es Herbst ist.
Feine Linien
feine Linien
auf Papier
ich male dir
ich male mir
und weiß nicht recht
was ich da tu
ein Auge zu
das andre zu
feine Linien
auf Papier
auch ohne Sicht
von mir nach dir
von dir nach mir
von mir zu mir
was sagt das mir
was sag ich mir
ich sage mir
ich will zu dir
ich träum
und mach ein Auge zu
das andre zu
und öffne sie
und seh voll Schmerz
das Gemalte ist ein Herz